Konstantin Bruns, geb. 1993 in Magdeburg, erhielt seinen ersten Violoncello-Unterricht mit fünf Jahren bei Heidemarie Beckert
am Konservatorium Georg Philipp Telemann in Magdeburg. Seit 2008 war er Schüler des Berliner Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach
und studiert seitdem bei Prof. Stephan Forck an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Weitere künstlerische Impulse erhielt er u.a. von
Jens Peter Maintz, Troels Svane, Claudio Bohórquez, Wolfgang Emanuel Schmidt, Peter Bruns, Sadao Harada, Ralph Kirshbaum und Natalia Gutman sowie
dem Pianisten Francesco Libetta (Kammermusik).
Als Solist hat er u.a. mit der Magdeburgischen Philharmonie, dem Kammerorchester Magdeburg sowie dem Orchester "`musica assoluta"' in Hannover
konzertiert. Von 2005 bis 2010 war er Mitglied der Deutschen Streicherphilharmonie und an zahlreichen Konzerten dieses Orchesters beteiligt,
unter anderem in China, Malaysia und Montenegro.
Für seine herausragenden Leistungen wurde er 2007 beim Jütting-Wettbewerb und 2011 beim Internationalen Hindemith Wettbewerb mit ersten Preisen
ausgezeichnet. Außerdem ist er mehrfach erster Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ gewesen, u.a. auch im Duo mit dem Geiger Alexander Psavke.
Darüber hinaus erspielte er sich Sonderpreise der Deutschen Stiftung Musikleben, der Berthold-Hummel Stiftung, des Tonali12 Grand Prix sowie ein Richard Wagner Stipendium.
Konstantin Bruns ist mit verschiedenen Kammermusikpartnern aufgetreten, so mit dem englischen Pianisten Mark Viner beim Alkan-Festival von ProPiano Hamburg
im November 2013 (Aufnahme vom Deutschlandfunk, gesendet im Oktober 2014). Sein Auftritt beim
Bodensee-Festival im Mai 2014 mit dem israelischen Pianisten Daniel Seroussi erntete großen Beifall vonseiten des Publikums und der
Kritik;
das Konzert wurde vom SWR mitgeschnitten.
Seit 2013 ist Konstantin Künstler von "`Live Music Now"' und wird als Stipendiat vom Cusanuswerk und der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert.
Die Deutsche Stiftung Musikleben stellt Konstantin Bruns ein Violoncello von Stephan von Baehr (Paris 2009) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung.
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