Einen "vollen und leuchtenden Klang, immense pianistische Kontrolle, Sensibilität und Originalität ohne Selbstdarstellung" bescheinigte der französische Musikkritiker
Alain Lompech dem jungen rumänischen Pianisten Daniel Ciobanu anläßlich der BNDES Rio de Janeiro Piano Competition, bei der ihm der 1. Preis zuerkannt wurde.
Ciobanu ist eines der schillerndsten Talente in der heranwachsenden Generation von Pianisten. Von den vielen Wettbewerbsgewinnen
und Auszeichnungen, die der 1991 im rumänischen Piatra Neamt geborene Musiker vorweisen kann, ist der letzte und wichtigste sicher der 2. Preis beim Arthur-Rubinstein-Wettbewerb
in Tel Aviv 2017, bei dem ihm auch mit überwältigender Mehrheit der Publikumspreis zugesprochen wurde.
Daniel Ciobanu entdeckte mit neun Jahren das Klavier für sich und studierte zunächst in seiner Heimatstadt. Mit einem
Stipendium kam er nach Edinburgh an das "Stewarts Melville College", und in derselben Stadt setzte er mithilfe weiterer Stipendien am Royal Conservatoire of Scotland seine Ausbildung bei
Aaron Shorr, Petras Geniusas und Steven Osborne mit großem Erfolg fort. Weitere Studien folgten zum Konzert-Diplom an der Ecole Normale in Paris und an der Universität der Künste in Berlin bei
Pascal Devoyon.
Sein Charisma und seine dem Publikum zugewandte Art und hohe Musikalität haben ihm bereits eine ständig zunehmende Anzahl von Konzerteinladungen (und Wieder-Einladungen)
an vielen Orten in vielen Ländern eingebracht. Er ist bei internationalen Festivals u.a. in England, Frankreich und China
aufgetreten und hat mit Orchestern wie dem Royal Scottish National Orchestra, Orchestra of Pretoria unnd dem Israel Philharmonic Orchestra musiziert. In September 2017 hat Ciobanu
eine Japan-Tournee absolviert, und im Oktober dieses Jahres steht sein Carnegie-Hall-Debüt bevor. Im vergangenen Jahr hat Daniel Ciobanu ein Musik-Festival in seiner Heimatstadt
Piatra Neamt gegründet, dessen künstlerischer Leiter er ist und das im September 2018 seine zweite Auflage erfährt.
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