Nils Günther wurde am 19. November 1973 in Scherzingen (Schweiz) geboren (Jahr des Wasser-Büffels).
Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Winterthur/ Zürich und beim SMPV Klavier (Hauptfach bei Andre Manz).
Danach studierte er Komposition bei Walter Zimmermann an der Universität der Künste in Berlin, wo er seit 1999 lebt.
Seit 2000 beschäftigt er sich intensiv mit chinesischer Naturphilosophie und Medizin und entwickelte in den letzten Jahres ein
harmonisches Konzept, welches auf der Lehre der Wandlungsphasen (fünf Elemente, Wu Xing) basiert. Seine Musik ist eine therapeutische in dem Sinn, dass sie den Hörer in einen
Zustand des Gleichgewichts versetzen möchte, ihn zur Ruhe bringen will.
Nils Günthers Kompositionen wurden international aufgeführt und teilweise im Radio ausgestrahlt.
2006 begann durch das Projekt Global Interplay (initiiert von Musik der Jahrhunderte in Stuttgart) eine erneute Auseinandersetzung
mit aussereuropäischer Musik, die unter anderem Reisen nach Kairo (mit Konzerten im Cairo Opera House) und Shanghai sowie mehrere
Vorträge zu John Cage und seinem Verhältnis zu Indien beinhaltete.
Aktuell widmet er sich wieder verstärkt der musikpädagogischen Tätigkeit, unter anderem bei musiiik.ch. Geplant sind Publikationen
zu diesem Tätigkeitsbereich, sowie Kompositionsprojekte mit Jugendlichen.
Neben seiner kompositorischen und pädagogischen Tätigkeit tritt er als Improvisator am (präparierten) Klavier auf.
Quelle: www.nils-guenther.de/