Francesco Libetta
"Soirée italienne (ma non troppo)"
Werke von Gesualdo bis Respighi (und umgekehrt !)

Freitag, 6. Februar 2015, 20 Uhr
in der Laeiszhalle (Musikhalle Hamburg), Kleiner Saal

 

Programm

Ottorino Respighi
       Due danze antiche per liuto:
           -- Vincenzo Galilei, Gagliarda
           -- Anonym (16. Jh.), Siciliana
       Tre preludi sopra melodie gregoriane
Maurice Ravel
       A la manière de ...
           -- Chabrier
           -- Borodine
       La valse
 


Carlo Gesualdo
       Gagliarda
Saverio Mercadante/Franz Liszt
       Aus Soirées italiennes. (6 amusements sur motifs de Mercadante)
            Nr.4 "La serenata del marinaro"
Franz Liszt  
       Vallée d'Obermann
Ludwig van Beethoven 
       Klavier-Sonate Nr. 30 in E-Dur op. 109
Francesco Libetta - zur Biografie

„Der Pianist des Unmöglichen“ hat Bruno Monsaingeon seinen Film über Libetta genannt. Der Musiker und Regisseur war beim ersten Hören überzeugt, daß er es „wahrscheinlich mit einem der erstaunlichsten Virtuosen-Genies in der Geschichte der Musik“ zu tun hatte.

Libetta, der eine phänomenale Technik mit der Musikalität und der Kultur verbindet, die auch dem entlegensten Repertoire Poesie und Tiefe verleihen, ist mit allen legendären Pianisten von Busoni und Rachmaninow bis zu Horowitz, Lipatti und Michelangeli verglichen worden.

Diesmal hat der "aristokratische Poet des Klaviers mit dem Profil und der Haltung eines Renaissance-Fürsten" (The New York Times) ein Programm dabei, das -- dem Janus ähnlich -- auf der einen Seite der Pause zurückschaut, d.h. Kompositionen bringt, die sich nicht nur an historischem Material, sondern auch an Mustern und Techniken der Vergangenheit orientieren. Auf der anderen Seite der Pause ist Musik von Komponisten zu hören, die hier in Form und Materie in die Zukunft blicken. Gleichzeitig bietet es Gelegenheit, den völlig unterrepräsentierten italienischen Komponisten Ottorino Respighi von einer unbekannten Seite kennenzulernen.

Kontakt Francesco Libetta

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